Kinderwunsch – Am liebsten auf natürlichem Weg

Sie wünschen sich Kinder? Jeder von uns geht erstmal davon aus, fruchtbar zu sein. Aber Fruchtbarkeit ist keine Selbstverständlichkeit. Was, wenn jegliche Schwangerschaftstests negativ sind? Unfruchtbarkeit ist in unserer Gesellschaft immer noch ein Thema, das gerne tabuisiert wird. Folgende Ursachen kann Infertilität (Unfruchtbarkeit) bei Frauen wie auch bei Männern haben:

 

  • anatomische
  • postchirurgische
  • postinfektiöse
  • hormonell bedingte

 

Was also tun, wenn sich trotz fehlender Verhütung, nach Monaten oder sogar Jahren keine Schwangerschaft eingestellt hat?

Der übliche Weg führt in eine Kinderwunsch-Klinik. Aber dies muss nicht immer gleich der erste Schritt sein.

Im Rahmen eines ausführlichen Beratungsgesprächs kann man die mögliche Ursache eruieren und einen Therapieplan erstellen. Vielen Fällen liegt ein Hormonmangel (Endokrinopathie) zugrunde. Die sehr weit verbreitete Anwendung der Antibabypille, sowie weitere synthetisch hormonelle Verhütungsmethoden, (Hormonstäbchen, Hormonspirale, Drei-Monatsspritze oder Hormonpflaster) senken die körpereigene Hormonproduktion und erschweren nach Absetzen der Kontrazeption (Verhütung) somit eine mögliche Schwangerschaft.

Über einen einfachen Hormonspeicheltest lässt sich ein exakter Hormonstatus erstellen, der die Verhältnisse zwischen den einzelnen Hormonen aufzeigt und somit die Frage klärt, ob überhaupt ausreichend Hormone für eine Schwangerschaft vorhanden sind. Synthetische Hormone, wie sie in der üblichen modernen Verhütung enthalten sind, drücken den eigenen Hormonhaushalt und es kommt zu einem Hormonmangel, der auch nach Absetzen der Kontrazeption noch jahrelang, anhält.

Die wissenschaftliche Literatur hat einige Hormone hervorgehoben, deren Funktion nicht nur zur Erfüllung des Kinderwunsches beitragen kann, sondern auch das Risiko für eine gestörte Schwangerschaft, eine Fehlgeburt (Abortus), eine Frühgeburt oder eine Schwangerschaftsvergiftung (Gestose) reduzieren kann.

Eine der häufigsten Erkrankungen nach jahrelanger Verhütung mit synthetischen Hormonen, neben Hashimoto und Endometriose, ist das PCO-Syndrom (Syndrom des polycystischen Ovars). Dabei handelt es sich um viele kleinen Zysten an den Eierstöcken, die sich nicht, wie in einer optimalen Entwicklung, in verschiedenen Reifungsstadien befinden, sondern alle gleich groß bleiben. Die Folge ist, dass es zu keinem Eisprung kommen kann und somit eine Schwangerschaft erst gar nicht möglich wird.

Die Wiederherstellung des optimalen hormonellen Gleichgewichts, anhand der Speicheldiagnostik, einer Gesichtsanalyse und der angegebenen Symptome, ist das Wichtigste bei Dr. Farminis Betreuung, sowohl bei unerfülltem Kinderwunsch als auch bei der Schwangerschaftsplanung nach Anwendung von Verhütung mit synthetischen Hormonen.

„Je besser die Hormonwerte sind, desto unkomplizierter und symptomärmer verläuft die Schwangerschaft.“ so Dr. Farmini

Die Hormone, die eine entscheidende Rolle bei einer Schwangerschaft spielen, sind:

  • Progesteron
  • Estriol
  • Vitamin D
  • das Schilddrüsenhormon T3

Das Progesteron, welches von der Eizelle produziert wird, hat unter seinen vielen Aufgaben, wie z. B. die Schwangerschaft zu ermöglichen und zu erhalten, auch die Fähigkeit, die Eizelle anziehend für die Spermien zu machen – es lässt sie schneller schwimmen*.

„Die Attraktivität von Frauen und Männern steigt, je höher ihr Progesterongehalt ist.“

*Nature. 2011 Mar 17;471(7338):382-6. Nat Commun. 2017 Nov 10;8(1):1415.

„Mit bioidenten Hormonen kann man diese hormonellen Defizite wieder beheben und dem Körper helfen, auf einen nebenwirkungsfreien Weg die natürliche Balance wiederherzustellen. Über eine auf die Patientin speziell abgestimmte bioidente Hormonrezeptur begleite ich das Paar in der Therapie bis zum erfüllten Kinderwunsch und stehe ihnen beratend zur Seite.“

so Dr. Farmini